Rückblick: Das erste Jahr als Sektionsführer
Frisches Blut hat es im vergangenen Jahr im Collegium gegeben: Vier neue Sektionsführer sind von Hauptmann Andreas Höver berufen und von den Schützen der Schützengilde in der Generalversammlung bestätigt worden: Das sind Gordon Firl (1. Sektion), Jan-Philipp Schönaich (4. Sektion), Jens Günther (5. Sektion) und Andreas Konschak (6. Sektion). Nach einem kompletten Jahr in der Verantwortung zieht das Quartett Bilanz und mit Blick auf den anstehenden Generationswechsel im Collegium der Schützengilde zu Peine hat das Team vom Gildeboten ein Interview mit den vier Schützenführern gemacht.
In den Kreisen der Schützen bewegt sich Jan-Philipp Schönaich am längsten. Er trat 2010 in die altehrwürdige Gilde ein. Der Frischling in der Runde ist Andreas Konschak, der allerdings bereits die meiste Freischießen-Erfahrung sammeln durfte, gelang ihm in seinem Jahr als Rekrut in der 3. Sektion doch der entscheidende Schuss, so dass er 2015 zum Bürgerkönig der Stadt Peine proklamiert worden ist. Als Bürgerkönig war er dann auch Mitglied im Collegium, wo er sich so wohlfühlte, dass er dort gleich blieb, um Verantwortung für die Gilde zu übernehmen.
In den Kreisen der Schützen bewegt sich Jan-Philipp Schönaich am längsten. Er trat 2010 in die altehrwürdige Gilde ein. Der Frischling in der Runde ist Andreas Konschak, der allerdings bereits die meiste Freischießen-Erfahrung sammeln durfte, gelang ihm in seinem Jahr als Rekrut in der 3. Sektion doch der entscheidende Schuss, so dass er 2015 zum Bürgerkönig der Stadt Peine proklamiert worden ist. Als Bürgerkönig war er dann auch Mitglied im Collegium, wo er sich so wohlfühlte, dass er dort gleich blieb, um Verantwortung für die Gilde zu übernehmen.
Dennoch hatte Konschak großen Respekt davor, Schützenbrüder zu führen, die schon deutlich mehr Erfahrung als er sammelten. Ähnlich äußert sich Schönaich, der mit 40 Jahren jüngster der Sektionsführer ist und vor allem vor dem Generationsunterschied Respekt hatte, als er seine neue Position antrat. Jens Günther zeigte Respekt vor der gewaltigen Historie der Schützengilde mit ihren zahlreichen Facetten, die ein Schützenführer zumindest gut kennen sollte, während Firl auf eine solide Übergabe durch seinen Vorgänger Bernd Müller setzte.
Jan-Philipp Schönaich zeigt sich von den Werten der Gilde und den damit verbundenen Traditionen sehr beeindruckt – „und dass man sich über die Generationen hinweg mit Freunden zusammenfidet“, sagt er. Firl ergänzt, dass ihn die Vielfalt der Veranstaltungen am meisten an der Gilde beeindruckt haben: „Traditionelle und neue Formate ergänzen sich hervorragend.“ Dabei ist er selbst jemand, der im Frühjahr mit dem Besuch eines Eishockey-Spiels in Wolfsburg eine neue Aktivität bei der 1. Sektion einführte.
Jan-Philipp Schönaich zeigt sich von den Werten der Gilde und den damit verbundenen Traditionen sehr beeindruckt – „und dass man sich über die Generationen hinweg mit Freunden zusammenfidet“, sagt er. Firl ergänzt, dass ihn die Vielfalt der Veranstaltungen am meisten an der Gilde beeindruckt haben: „Traditionelle und neue Formate ergänzen sich hervorragend.“ Dabei ist er selbst jemand, der im Frühjahr mit dem Besuch eines Eishockey-Spiels in Wolfsburg eine neue Aktivität bei der 1. Sektion einführte.
Trotz der Verantwortung und den vielfältigen Aufgaben merkt man dem Quartett an, dass es im Collegium der Schützengilde viel Spaß hat. Dabei lässt sich Andreas Konschak vor allem von den Herausforderungen begeistern: „Das Organisieren von Veranstaltungen macht mir am meisten Spaß“, sagte er und empfindet es als Belohnung, wenn die Beteiligung gut ist und alle Spaß miteinander haben. Jens Günther ist ein Schützenführer, der davon zehrt, mit seinen Schützen auf Tour zu fahren und dabei viel Spaßiges zu erleben.
Firl fällt es schwer, eine eindeutige Antwort darauf zu finden, was ihm am meisten Spaß bereitet: „Die kleinen und auch die großen Veranstaltungen haben jeweils ihren eigenen Charme – am schönsten finde ich es, wenn wir in kleiner oder großer Runde zusammensitzen und die Zeit miteinander bei guten Gesprächen verbringen.“ Schönaich ist da genügsamer, er freut sich, bei Wind und Wetter in „seiner“ Sektion nette Menschen zu treffen.
Nicht ganz so haben es die Sektionsführer mit der Pünktlichkeit – das geht jedenfalls aus ihren Antworten auf die Frage hervor, was für sie die größte Herausforderung beim ersten Freischießen gewesen ist. Konschak bringt es jedoch auf den Punkt: „Da hat uns einfach noch die Routine gefehlt.“ Entsprechend war es um die Pünktlichkeit in diesem Jahr bei den Sektionen wieder ein wenig besser gestellt. So bekennt Jens Günther auch, dass er in diesem Jahr weniger nervös gewesen ist und die größere Routine auch kleine Schnitzer hat vermeiden lassen. Firl sagt schmunzelnd: „Zumindest habe ich versucht, das Missgeschick aus meinem ersten Freischießen-Jahr beim zweiten Anlauf zu umschiffen …“
Firl fällt es schwer, eine eindeutige Antwort darauf zu finden, was ihm am meisten Spaß bereitet: „Die kleinen und auch die großen Veranstaltungen haben jeweils ihren eigenen Charme – am schönsten finde ich es, wenn wir in kleiner oder großer Runde zusammensitzen und die Zeit miteinander bei guten Gesprächen verbringen.“ Schönaich ist da genügsamer, er freut sich, bei Wind und Wetter in „seiner“ Sektion nette Menschen zu treffen.
Nicht ganz so haben es die Sektionsführer mit der Pünktlichkeit – das geht jedenfalls aus ihren Antworten auf die Frage hervor, was für sie die größte Herausforderung beim ersten Freischießen gewesen ist. Konschak bringt es jedoch auf den Punkt: „Da hat uns einfach noch die Routine gefehlt.“ Entsprechend war es um die Pünktlichkeit in diesem Jahr bei den Sektionen wieder ein wenig besser gestellt. So bekennt Jens Günther auch, dass er in diesem Jahr weniger nervös gewesen ist und die größere Routine auch kleine Schnitzer hat vermeiden lassen. Firl sagt schmunzelnd: „Zumindest habe ich versucht, das Missgeschick aus meinem ersten Freischießen-Jahr beim zweiten Anlauf zu umschiffen …“
Für die Schützenführer ist es auch ganz wichtig, ihre Familien einzubinden. Jan-Lauritz Konschak ist mit 22 Lenzen seinem Vater bereits in die Schützengilde gefolgt, während Bruder Matthias seit vergangenem Jahr beim CdB „lernt“. Finn Schönaich ist immerhin schon als Fackelträger beim Königseinzug dabei. Und auch Gordon Firl bindet Tochter Lara ein, wenn es darum geht, zum Beispiel am Sonntag Rosen zu verteilen. Bei Übungsmärschen im heimischen Garten darf Lara dann sogar vorneweg marschieren.
Neben allen Aufgaben, die rund um das Jahr für die Sektionsführer anstehen, ist eine der vornehmsten die Planung des Wintervergnügens. Mit seiner gemeinsamen Generalprobe auf der Wies’n hat das Sextett der Sektionsführer – Carsten Volgmann (2. Sektion) und Christian Suchan (3. Sektion) gehören als erfahrene Schützenführer auch dazu – schon Gilde-Geschichte geschrieben. So berichtet Jens Günther, dass es zuerst den Teamgeist in ihrer Runde stärkt, wenn sie die Aufgabe gemeinsam erledigen.
„Das Wintervergnügen ist immer eine große Aufgabe, die einen großen Einsatz fordert“, kommentiert Konschak, der aber auch bekennt, dass er sich dem gerne stellt. Firl beschwört den sektionsübergreifenden Zusammenhalt, der zwischen den Schützenbrüdern entsteht und gepflegt wird, während Schönaich sich freut, dass mit dem Erreichten das Ziel gefestigt wird, die Gilde nach außen und innen strahlen zu lassen.
Neben allen Aufgaben, die rund um das Jahr für die Sektionsführer anstehen, ist eine der vornehmsten die Planung des Wintervergnügens. Mit seiner gemeinsamen Generalprobe auf der Wies’n hat das Sextett der Sektionsführer – Carsten Volgmann (2. Sektion) und Christian Suchan (3. Sektion) gehören als erfahrene Schützenführer auch dazu – schon Gilde-Geschichte geschrieben. So berichtet Jens Günther, dass es zuerst den Teamgeist in ihrer Runde stärkt, wenn sie die Aufgabe gemeinsam erledigen.
„Das Wintervergnügen ist immer eine große Aufgabe, die einen großen Einsatz fordert“, kommentiert Konschak, der aber auch bekennt, dass er sich dem gerne stellt. Firl beschwört den sektionsübergreifenden Zusammenhalt, der zwischen den Schützenbrüdern entsteht und gepflegt wird, während Schönaich sich freut, dass mit dem Erreichten das Ziel gefestigt wird, die Gilde nach außen und innen strahlen zu lassen.
Abschließend sollten die Schützenführer verraten, warum sie den Schritt ins Collegium nicht bereut haben?
• Gordon Firl: „… weil es mir Freude macht, mich für die Schützengilde zu engagieren und mit der Unterstützung der anderen Collegiumsmitglieder dafür zu sorgen, dass das ganze Jahr über viele unterschiedliche Aktivitäten umgesetzt werden.“
• Jan-Philipp Schönaich: „… weil Spaß und Geselligkeit schon immer mein Steckenpferd waren.“
• Jens Günther: „… weil ich gern in der Schützengilde mitwirke.“
• Andreas Konschak: „… weil ich durch mein Königsjahr einschätzen konnte, was auf mich zukommt.“
Und warum ist die Schützengilde die beste aller Korporationen?
• Gordon Firl: „… weil sie die traditionellen Veranstaltungen auch immer wieder durch neue Formate hervorragend ergänzt und so für jeden Schützen das Richtige dabei ist.“
• Jan-Philipp Schönaich: „… weil hier viele meiner Freunde zu Hause sind.“
• Jens Günther: „… weil man viel Zeit mit netten Menschen verbringt, hervorragend miteinander feiert und es einen guten Zusammenhalt gibt.“
• Andreas Konschak: „… weil sie einfach am besten zu mir passt, und ich dadurch viele nette Menschen kennengelernt habe.“
• Gordon Firl: „… weil es mir Freude macht, mich für die Schützengilde zu engagieren und mit der Unterstützung der anderen Collegiumsmitglieder dafür zu sorgen, dass das ganze Jahr über viele unterschiedliche Aktivitäten umgesetzt werden.“
• Jan-Philipp Schönaich: „… weil Spaß und Geselligkeit schon immer mein Steckenpferd waren.“
• Jens Günther: „… weil ich gern in der Schützengilde mitwirke.“
• Andreas Konschak: „… weil ich durch mein Königsjahr einschätzen konnte, was auf mich zukommt.“
Und warum ist die Schützengilde die beste aller Korporationen?
• Gordon Firl: „… weil sie die traditionellen Veranstaltungen auch immer wieder durch neue Formate hervorragend ergänzt und so für jeden Schützen das Richtige dabei ist.“
• Jan-Philipp Schönaich: „… weil hier viele meiner Freunde zu Hause sind.“
• Jens Günther: „… weil man viel Zeit mit netten Menschen verbringt, hervorragend miteinander feiert und es einen guten Zusammenhalt gibt.“
• Andreas Konschak: „… weil sie einfach am besten zu mir passt, und ich dadurch viele nette Menschen kennengelernt habe.“