CdB: Feierliche Zelteinweihung nach Umbau

Die heiligen Hallen bei der Einweihung. 
Die heiligen Hallen bei der Einweihung. 
Am 3. März 2018 war es endlich so weit: Nach 1700 Stunden Arbeit für die Gemeinschaft unter Blut, Schweiß und Tränen, in denen 7863 Schrauben verschraubt, 700 Meter Holz zersägt, 1800 Meter Kabel verlegt, 300 qm Rigipsplatten angenagelt und 35 Kubikmeter Bauschutt entsorgt wurden, konnten Hauptmann Christian-Philipp Weitling und sein Adjutant Jan Herbig die frisch renovierten Heiligen Hallen einer staunenden Schar von Gästen präsentieren. Während eigentlich nur die 40 Jahre alte Decke erneuert werden sollte, wurden schließlich die Wände neu gestaltet, die alten Holzbalken hervorgeholt und neue große Leuchter angebracht, so dass das Zelt nun ein „modern-nostalgisches Outfit bekommen hat“, wie es ein langjähriges Mitglied im Corps nannte.

Das Collegium der Gilde beim Thekendienst.
Das Collegium der Gilde beim Thekendienst.
In die Riege der Gratulanten reihte sich neben Bürgermeister Klaus Saemann und dem Adjutanten des Bürger-Jäger-Corps Jens Hoffmann, der es sich nicht nehmen ließ, den eigenen Königsball zu verlassen, um den Fleiß der Junggesellen mit einem Fässchen Hopfenkaltschale zu belohnen, natürlich auch unser Hauptmann Andreas Höver ein. Dieser lobte den Einsatz des „Sauerteiges des Peiner Freischießens“ mit herzlichen Worten und überbrachte ein besonderes Geschenk: Das Gilde-Collegium besorgte den Thekendienst an diesem Abend als Revanche dafür, dass die Junggesellen ihrerseits die Getränkeversorgung bei der Einweihung des renovierten Gildesaales zuvor übernommen hatten.

Der Abend endete im stilvollen Ambiente mit Musik und Tanz oder, wie es ein ehemaliger Corps-College einst umschrieb, er eskalierte mit Niveau.

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