Budapest Collegiums-Damen on tour

Die Collegiums-Damen bei strahlendem Sonnenschein in Budapest.
Die Collegiums-Damen bei strahlendem Sonnenschein in Budapest.
Eine Damentour unternahmen 14 Frauen des Collegiums und Altcollegiums im April mit dem Ziel Budapest. Sie trafen am späten Abend in der ungarischen Hauptstadt ein und bekamen so auf der Fahrt zum Hotel bereits erste Eindrücke von Budapest bei Nacht.
Rundfahrt im Cabrio-Hop-On/Hop-O? -Bus.
Rundfahrt im Cabrio-Hop-On/Hop-O? -Bus.
Die berühmte Kettenbrücke.
Die berühmte Kettenbrücke.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel stand am nächsten Morgen eine Führung durch das Bergviertel Buda, die durch die Donau zweigeteilte ungarische Hauptstadt, auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein besichtigten die Collegiums-Damen die Matthiaskirche, bewunderten die Fischerbastei, den königlichen Palast und die historischen Gewölbe des heutigen Hotels Hilton und genossen die fantastische Aussicht auf die Donau sowie den gegenüberliegenden Stadtteil Pest. Der anschließende Spaziergang führte zur berühmten Kettenbrücke, der ältesten und bekanntesten der neun Brücken über die Donau, die die beiden Stadtteile Buda und Pest miteinander verbinden. Nachmittags erkundeten die Peinerinnen Buda in kleinen Gruppen auf eigene Faust, genossen spontan ein kurzes Gospelkonzert im Schlossgarten, um sich abends wieder gemeinsam auf den Weg zu einer Donaurundfahrt zu machen. Die Gruppe erwartete ein Abend auf der Donau bei leckerem Essen untermalt von ungarischer Folklore. Dabei konnten die herrlich angestrahlten historischen Gebäude bei Nacht bewundert werden. Einige ließen sich von den Musikern und Tänzern sogar zum Mittanzen animieren.
Beate und Nina Köhler mit der kleinen Prinzessin.
Beate und Nina Köhler mit der kleinen Prinzessin.
Das Parlament.
Das Parlament.
Der nächste Morgen stand im Zeichen von Hop On/Hop Off . Bei einer Fahrt mit den roten Sightseeing-Bussen mit offenem Oberdeck sammelten einige Damen erste Eindrücke von Pest, die nachmittags bei einer gemeinsamen Tour per pedes vertieft wurden. Sie wanderten entlang des bedrückenden Holocaust-Mahnmals an der Donau zum Parlament, besuchten die Statue Ronald Reagans auf dem Freiheitsplatz, ließen sich dort vom Sprühnebel des quadratischen Brunnens erfrischen und genossen Kaffee und Cocktails inmitten der prunkvollen, barocken Einrichtung des New York Café. Die anschließende Fahrt mit der Straßenbahn geriet zum Abenteuer – war es den Peinerinnen doch nicht möglich, Fahrkarten zu kaufen, weil die Automaten ausschließlich ungarisch mit ihnen „sprechen“ wollten! Erst ein netter, junger, hilfsbereiter, englisch sprechender Ungar „rettete“ sie und sie konnten ihre Fahrt in Richtung Markthalle antreten. Dort bummelten die Damen entlang beeindruckender Stände mit Gewürzen, Fleisch, Käse, Obst und Souvenirs wie zum Beispiel der typisch ungarischen Spitze. Der Abend endete mit italienischen Spezialitäten in der Akademia Italia und Cocktails in der Tiki Bar.
Die Matthiaskirche.
Die Matthiaskirche.
Ulrike Peitmann und Cindy Männer.
Ulrike Peitmann und Cindy Männer.
Petra Buse beweist Ruhe und Ausgeglichenheit.
Petra Buse beweist Ruhe und Ausgeglichenheit.
Am Samstagvormittag erklomm eine kleine Runde zunächst die 302 Stufen des Stephansdoms und wurde belohnt von einem beeindruckenden Panoramablick auf ganz Budapest. Der anschließende gemeinsame Fußweg begann in der Oper und führte entlang der Prachtstraße Andrássy zur Musik-Akademie, vorbei am Haus des Terrors und weiter mit der Métro zum Heldenplatz und zum Stadtwäldchen auf der Burginsel. Für das gemeinsame Abendessen war reserviert im Rézkakas und anschließend klang der Abend aus in der Skybar unter freiem Himmel, hoch über den Dächern der Stadt unmittelbar neben dem fantastisch angestrahlten Stephansdom.

Der (leider) schon letzte Tag begann mit einer „Wanderung“ durch das jüdische Viertel in Pest und dem Besuch der Großen Synagoge – sie ist die größte Synagoge Europas. Anschließend blieb noch Zeit für einen Bummel über den Frühlingsmarkt, bevor der Flieger die Collegiums-Damen wieder nach Hannover brachte. Dort wurden sie von ihrem persönlichen „Eventteam-Ehemänner-Flughafenshuttle“ bereits erwartet.

Ein ganz dickes Dankeschön gebührt dem diesjährigen Collegiums-Damen-Event-Team Claudia Löhr-Volgmann, Petra Buse und Gabriela Freundel für die Organisation dieser vier tollen Tage!

zurück zur Übersicht Der Gildebote - 2017/2018