Zwei Söhne auf Weisers Spuren

Der VFL Wolfsburg und Bayer Leverkusen
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Bei der 0:2-Niederlage des 1. FC Köln im Februar 2012 gegen Leverkusen wurde Mitchell Weiser in der 75. Minute eingewechselt – der damals 17-Jährige wurde so zum ersten Sohn eines Ex-VfLers, der in der Bundesliga spielte. Und er ist es bis heute geblieben. Papa Patrick war 1991 ebenfalls in Köln Bundesliga-Profi geworden, spielte anschließend für Stade Rennes und den VfL Wolfsburg (1999 bis 2005) und ist heute Nachwuchstrainer in Leverkusen.

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Filius Mitchell (Foto), der in Braunschweig aufwuchs und beim TVE Veltenhof das Kicken lernte, kam schon etwas weiter herum, wechselte 2012 zum FC Bayern, ließ sich zwischenzeitlich an den 1. FC Kaiserslautern ausleihen, wurde zwischen 2015 und 2018 bei Hertha BSC ein etablierter Bundesliga-Kicker, schoss die deutsche U21 um Kapitän Maximilian Arnold 2017 mit dem Siegtor im Finale zum EM-Titel und spielt seit einem Jahr für Bayer Leverkusen, war in der vergangenen Saison Stammspieler. Ob er der einzige Vf-Ler-Sohn in der Bundesliga bleiben wird, ist offen – zwei Nachwuchsspieler sind ihm auf den Fersen: Mateo Klimowicz (19), Sohn von Ex-VfL-Torjäger Diego Klimowicz, spielt jetzt für Stuttgart, will mit dem VfB die Rückkehr in die Bundesliga schaffen. Und Giovanni Reyna (16), Sohn von Ex-VfL-Spielmacher Claudio Reyna, durfte als Top-Talent der Dortmunder U17 in der Saisonvorbereitung schon bei den Profis vorspielen. (apa)

11. Spieltag - 8. bis 11. November

Bayern München – Borussia Dortmund
Bor. M‘gladbach – Werder Bremen
VfL Wolfsburg – Bayer Leverkusen
Hertha BSC – RB Leipzig
FSV Mainz 05 – Union Berlin
SC Freiburg – Eintracht Frankfurt
FC Schalke 04 – Fortuna Düsseldorf
1. FC Köln – 1899 Hoffenheim
SC Paderborn – FC Augsburg
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