Der Letzte aus dem Quartett von 2009

Der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach
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Was hat Gladbachs Fabian Johnson mit Karim Ziani, Thomas Kahlenberg und Obafemi Martins gemeinsam? Die vier bildeten das Neuzugangs-Quartett des VfL Wolfsburg nach dessen großartiger Meister-Saison 2008/09. Über 20 Millionen Euro legte der damals amtierende Titelträger für die vier auf den Tisch, alleine Stürmer Martins verschlang die Hälfte dieser Investition. Das Problem ist, dass die vier eine weitere Sache gemeinsam haben: Zu festen Größen in der VfL-Historie konnte keiner der Profi s avancieren. Heute ist Johnson ist der Einzige dieses ehemaligen VfL-Quartetts, der noch in der Bundesliga aktiv ist. Kahlenberg, der von den vieren mit 39 Bundesliga-Spielen in drei Jahren die meisten Einsätze für Wolfsburg verbuchen konnte, hat seine Karriere mittlerweile beendet. Ebenso wie Ziani, der für den VfL in zwei Jahren 15 Bundesliga-Spiele bestritt. Martins blieb ein Jahr (16 Bundesliga-Einsätze, sechs Tore) und ist seit Januar 2019 vereinslos. Johnson brachte es in seinen beiden Jahren in Wolfsburg auch nur auf 16 Spiele, blühte nach seinem Hoffenheim-Wechsel aber richtig auf.
  
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Drei Jahre war er auf der Außenbahn der TSG gesetzt, wechselte zur Saison 2014/15 nach Gladbach. Auch dort kam der heute 31-Jährige regelmäßig zum Einsatz – geliefert hat der Außenbahnspieler eben erst, seit er den VfL verlassen hat. Mittlerweile ist er auch in Gladbach kein Stammspieler mehr, machte in der vergangenen Bundesliga-Saison 19 Spiele – dennoch mehr als für den VfL in zwei Jahren. (ben)
  

15. Spieltag - 13. bis 16. Dezember

Bayern München – Werder Bremen
VfL Wolfsburg – Bor. M‘gladbach
1899 Hoffenheim – FC Augsburg
Fortuna Düsseldorf – RB Leipzig
Hertha BSC – SC Freiburg
FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund
FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt
1. FC Köln – Bayer Leverkusen
Sc Paderborn – Union Berlin
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