Riether und seine neue Rolle
Der VfL Wolfsburg und der Fc Schalke 04
Während Ex-VfLer Daniel Caligiuri mit sieben Toren in der vergangenen Bundesliga- Saison für Schalker Verhältnisse die Liga kurz und klein geschossen hat, spielte Sascha Riether, der zweite ehemalige Wolfsburger im Kader des Ruhrpott-Klubs, mit 36 Jahren seine letzte Profi -Saison. Wobei: Das Wort „spielen“ wäre in diesem Zusammenhang übertrieben. In vier Jahren auf Schalke bestritt Riether nur 23 Bundesliga-Begegnungen, genoss aber trotzdem bei Fans und Vorstand allerhöchste Wertschätzung. Seine mannschaftsdienliche, professionelle und sympathische Art kam auf Schalke stets gut an – er war enorm wichtig fürs Team und Ansprechpartner besonders für junge Profi s. Eigentlich schien es so, als sei schon nach der Saison 2017/18 Schluss für ihn in Gelsenkirchen, schließlich lief sein Vertrag aus. Doch der damalige Schalke-Trainer Domenico Tedesco wollte den erfahrenen Riether unbedingt im Kader behalten.
Als der Coach seinen Außenverteidiger damals gefragt habe, ob er noch ein Jahr dranhängen wolle, erzählte Riether mal, habe er keine Sekunde gezögert – genauso wie in diesem Sommer, als sich Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider bei ihm gemeldet hatte. Denn ähnlich wie sein ehemaliger VfL-Mitspieler Marcel Schäfer in Wolfsburg, ist Riether ab jetzt im Management tätig. Sein neuer Job: Koordinator der Lizenzspielerabteilung, eine Art Team-Manager. Riether sei, so der Verein, Bindeglied zwischen Spielern, Trainerteam und Vorstand – aber irgendwie war er das vorher ja auch schon. (ben)
16. Spieltag - 17. bis 19. Dezember
Borussia Dortmund – RB Leipzig
Bayer Leverkusen – Hertha BSC
Bor. Mönchengladbach – SC Paderborn
VfL Wolfsburg – Fc Schalke 04
Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln
Werder Bremen – FSV Mainz 05
SC Freiburg – Bayern München
FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf
Union Berlin – 1899 Hoffenheim
Bayer Leverkusen – Hertha BSC
Bor. Mönchengladbach – SC Paderborn
VfL Wolfsburg – Fc Schalke 04
Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln
Werder Bremen – FSV Mainz 05
SC Freiburg – Bayern München
FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf
Union Berlin – 1899 Hoffenheim