Wenn er spielen darf, dann trifft er auch

Im Blickpunkt bei Eintracht Frankfurt

Aus Paris in die Bundesliga-Torjägerliste: Eintracht-Stürmer Sebastien Haller.
Aus Paris in die Bundesliga-Torjägerliste: Eintracht-Stürmer Sebastien Haller.
In Frankfurt läuft es derzeit so gut wie lange nicht. Vom Minimalziel Klassenerhalt ist inzwischen kaum noch die Rede, auf Rang acht liegen die internationalen Plätze in unmittelbarer Schlagweite. Maßgeblichen Anteil daran hat Sebastien Haller, der zu Saisonbeginn für sieben Millionen vom niederländischen FC Utrecht kam. Der französische Mittelstürmer entwickelte sich zu einer Säule des Frankfurter Erfolgs, seine zehn Pflichtspieltore waren in Liga und Pokal mehrfach spielentscheidend. Aber der 23-jährige Offensivmann hat noch lange nicht genug: „Ich würde gerne 35 erzielen, wenn ich könnte.” Daran, dass sein “absoluter Wunschspieler” den Weg an den Main fand, hatte Eintrachts Sportdirektor Fredi Bobic großen Anteil.

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Neben Eintracht sollen noch viele andere europäische Top-Klubs Interesse an dem Junioren-Nationalspieler gehabt haben. Ausschlaggebend für Haller: die Spielzeit. In 16 von 17 Liga-Partien kam er zum Einsatz. „Hier kann ich mein Spiel weiterentwickeln und von den erfahrenen Spielern lernen”, so der gebürtige Pariser. Doch damit das Sturm-Talent bleibt, muss Frankfurt sich zwingend für das internationale Parkett qualifizieren. ths

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