Den 12. April 2016 wird neben den VfL-Fans auch Dieter Hecking wohl ein Leben lang nicht mehr vergessen.
Die Wolfsburger spielten das Champions-League-Viertelfinale im Bernabeu-Stadion gegen Real Madrid. Trotz des 2:0-Hinspielsieges war dort allerdings nach dem 0:3 Endstation für Heckings Wölfe. Es war der bis dato letzte Europapokal-Auftritt für Wolfsburgs ehemaligen Trainer. „Das internationale Geschäft reizt mich – da will ich wieder hin“, hatte er noch zu Wolfsburger Zeiten stets betont. Und das könnte schon in der kommenden Saison wieder wahr werden. Mit seinem neuen Verein Borussia Mönchengladbach ist der 53-Jährige wieder voll auf Kurs Europa. Mit 28 Zählern auf dem Konto ist die Borussia derzeit Sechster – und sogar punktgleich mit Borussia Dortmund, das auf dem direkten Champions-League-Platz drei rangiert. Hecking verstand es dabei, die Mannschaft trotz wiederkehrender Verletzungssorgen zuhauf sehr gut auf den Gegner einzustellen. Dabei sorgte die Elf von Niederrhein sogar für die bis dahin einzige Bayern-Pleite unter Jupp Heynckes (0:2). Kapitän Lars Stindl: „Die Gesamtbilanz ist gut. Haben wir 2018 etwas weniger Pech mit Verletzungen, ist noch mehr drin.“ mäk