Die Dortmunder holten im Sommer mit Mario Götze ihren verlorenen Sohn von Bayern München zurück, konnten sich dem Rivalen aber nicht wie erhofft an die Fersen heften. Mangelnde Kontinuität durch viel Verletzungspech war ein großes Problem für den BVB. „Wir kriegen nicht das, was wir uns vorgenommen haben, konstant auf den Platz und nicht über die ganze Spielzeit“, bringt es Dortmunds Trainer Thomas Tuchel auf den Punkt. In Wolfsburg war von Mängeln allerdings nicht viel zu sehen, mit 5:1 fertigte die Borussia den VfL am vierten Spieltag ab, drei Tage zuvor wies sie Darmstadt 98 mit einem satten 6:0 in die Schranken.
Es folgten ein Sieg gegen den SC Freiburg, eine Niederlage bei Bayer Leverkusen sowie drei Remis in Folge – der Anschluss an die Spitze war weg. Immerhin: BVB-Knipser Pierre-Emerick Aubameyang hatte bis Weihnachten schon 16 Treffer erzielt, stand damit deutlich an der Spitze der Bundesliga-Torjägerliste – vor Kölns Anthony Modeste und dem Ex-Dortmunder Robert Lewandowski. Zumindest eine Statistik, die Borussia-Anhänger gefreut hat. (yps)