In ihrer zweiten Bundesligasaison hatten die Ingolstädter bislang noch nicht viel Grund zur Freude: Mit zwölf Punkten ist der FC Vorletzter, das rettende Ufer in Form von Werder Bremen ist mit vier Zählern Rückstand jedoch noch in Sichtweite. Das war jedoch nicht immer so: Unter dem im Sommer verpflichteten Trainer Markus Kauczinski gewann Ingolstadt keine einzige Partie, Anfang November zog der Klub dann die Reißleine. Dieter Hecking sagte ab, stattdessen kam Maik Walpurgis – und sorgte recht schnell für Zählbares. Er gewann drei seiner ersten fünf Partien. Zwar gab es zum Jahresabschluss eine 1:2-Pleite gegen den SC Freiburg, aber „unser Team hat eine tolle Mentalität und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch die wichtigen Punkte holen, wenn wir so weitermachen“, betont Walpurgis.
Die Partie gegen den VfL Wolfsburg am zwölften Spieltag war Walpurgis‘ zweite auf der Ingolstädter Bank, und nach dem 1:0-Debütsieg bei Darmstadt 98 gab es mit einem 1:1 gegen die Wölfe erneut Zählbares. Fortan zeigte die Formkurve bis zur Winterpause stets nach oben – und in der Rückrunde heißt die Mission Klassenerhalt. (yps)