Dino-Retter statt Fußball-Rentner

Der VfL und der Hamburger SV

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Der neue Vorstandsvorsitzende des HSV hatte sich schon auf die Fußball-Rente eingestellt: Heribert Bruchhagen.
2016 war nicht nur das Jahr der EM und des Olympia-Turniers – sondern auch das Jahr des späten Saisonstarts: Erst am letzten August-Wochenende legte die Liga los. Die Folge: Es passten nicht mehr alle 17 Hinrunden-Spieltage vor Weihnachten in den Kalender. Auf das Nord-Duell gegen den HSV musste der VfL darum verzichten, dafür gibt‘s diese Partie in der ersten Jahreshäfte 2017 gleich zweimal – Ende Januar und Ende Mai.

Gemeinsamkeiten zwischen beiden Klubs gab es dafür in dieser Saison schon reichlich – beide wirkten in ihren Personalentscheidungen und ihrem sportlichen Gebaren leicht konfus, beide versprechen fürs neue Jahr Besserung. Beim HSV liegen die Hoffnungen auf Heribert Bruchhagen, der sich eigentlich schon als Fußball-Rentner sah, jetzt aber den Dino der Liga retten soll.

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Nach erster Bestandsaufnahme erkannte der 68-Jährige: „Die Struktur gefällt mir in jeglicher Hinsicht, und ich kann bei weitem nicht das Wort Chaos beim HSV erkennen. Unser Ziel muss es sein, keine Nebenkriegsschauplätze zu schaffen. Dann bin ich optimistisch, dass wir am 34. Spieltag mit dem Ergebnis zufrieden sein werden.“ (apa)

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