Meisterlich
Der VfL Wolfsburg wurde 2008/09 nicht nur Meister, er stellte auch zahlreiche Rekorde auf. Einige davon haben bis heute bestand.
Zvjezdan Misimovic legte zu 20 Toren auf – mehr Assists schaffte keiner. Genauso viel nur ein anderer VfLer: Kevin De Bruyne (2014/15).
Einmalig blieb die Aufholjagd des VfL, der nach der Hinrunde noch Neunter war. Von so weit hinten kam sonst nie ein Meister nach der ersten Saisonhälfte. Die 43 Rückrundenpunkte waren auch Bundesligarekord, der bis 2012 hielt. Dann kam der BVB (47), im Jahr darauf die Bayern (49). Bis heute ist es also ein stolzer dritter Platz.
Vom 7. Februar bis 9. April 2009 fuhr der VfL zehn Siege in Folge ein und stellte Mönchengladbachs Rekord von 1987 ein. Fünf Jahre hielt der Rekord, ehe ihn die Guardiola-Bayern (19 Siege in 2013/14) pulverisierten.
Einmalig blieb die Aufholjagd des VfL, der nach der Hinrunde noch Neunter war. Von so weit hinten kam sonst nie ein Meister nach der ersten Saisonhälfte. Die 43 Rückrundenpunkte waren auch Bundesligarekord, der bis 2012 hielt. Dann kam der BVB (47), im Jahr darauf die Bayern (49). Bis heute ist es also ein stolzer dritter Platz.
Vom 7. Februar bis 9. April 2009 fuhr der VfL zehn Siege in Folge ein und stellte Mönchengladbachs Rekord von 1987 ein. Fünf Jahre hielt der Rekord, ehe ihn die Guardiola-Bayern (19 Siege in 2013/14) pulverisierten.
Mit dem 5:1 gegen Bremen am letzten Spieltag 2009 stellte der VfL einen Bundesligarekord von Schalke (1971/72) und Bayern (1972/73) ein, beendete mit 16 Siegen und einem Unentschieden im eigenen Stadion seine Saison. Danach kam keiner mehr an diese Marke von 49 Punkten heran.
Das Duo Edin Dzeko/Grafite schoss zusammen 54 Tore. Eines mehr als Gerd Müller und Uli Hoeneß 1971/72. Der Rekord für zwei Spieler in einer Mannschaft hält bis heute. Dzekos 26 Saisontore waren persönlicher Rekord, obwohl er 2010 Torschützenkönig wurde (22 Treffer).
In der Meistersaison gewann der VfL gegen jeden Gegner mindestens einmal und stellte den Rekord der Bayern (1971/72 und 1980/81) ein. Und nur die Bayern schafften das Kunststück auch danach (2013/14) noch mal.
In der Meistersaison gewann der VfL gegen jeden Gegner mindestens einmal und stellte den Rekord der Bayern (1971/72 und 1980/81) ein. Und nur die Bayern schafften das Kunststück auch danach (2013/14) noch mal.
Andrea Barzagli verpasste in der Meistersaison keine Sekunde. Damit war er der erste Feldspieler des VfL, der die maximale Spielzeit in einer Saison schaffte. Ihm folgten Marcel Schäfer (2010/11) und Ricardo Rodriguez (2013/14).
In der Zuschauerstatistik landet die Meistersaison nur auf dem achten Platz der VfL-Historie. Der Schnitt damals: 27.048. Den Rekord brachte das folgende Jahr.
Das sind die Vereinsrekorde des VfL aus der Saison 2008/09, die bis heute bestehen:
Das 5:0 bei Hannover 96 am 16. Mai 2009 ist der höchste Auswärtssieg
Die längste Siegesserie von zehn Spielen (7. Februar – 18. April 2009)
Die meisten Siege (21), Punkte (69, in 2014/15 eingestellt) und Tore (80) in einer Saison
Die längste Heimsiegserie von 16 Spielen vom 21. September 2008 bis 7. August 2009
Die meisten Heimpunkte (49) und Heimtore (51) in einer Saison
Die wenigsten Heimniederlagen in einer Saison: keine! Eingestellt 2014/15
Beste Tordifferenz (+39) und die wenigsten Heimgegentore (13), eingestellt 2014/15
Die meisten Elfmeter (11) und Elfmetertore (10) in einer Saison
Die meisten Spiele ohne Gegentor (11), eingestellt 2016/17
Die längste Siegesserie von zehn Spielen (7. Februar – 18. April 2009)
Die meisten Siege (21), Punkte (69, in 2014/15 eingestellt) und Tore (80) in einer Saison
Die längste Heimsiegserie von 16 Spielen vom 21. September 2008 bis 7. August 2009
Die meisten Heimpunkte (49) und Heimtore (51) in einer Saison
Die wenigsten Heimniederlagen in einer Saison: keine! Eingestellt 2014/15
Beste Tordifferenz (+39) und die wenigsten Heimgegentore (13), eingestellt 2014/15
Die meisten Elfmeter (11) und Elfmetertore (10) in einer Saison
Die meisten Spiele ohne Gegentor (11), eingestellt 2016/17