So war‘s damals mit dem Hertha BSC

10 Jahre VFL-Meisterschaft 
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Wer die TV-Bilder einigermaßen neutral betrachtete, kam zu dem Schluss: Dieses Tor hätte tatsächlich nicht zählen dürfen. Mit beiden Händen hatte sich Edin Dzeko auf den Herthaner Josip Simunic gestützt, als er per Kopf einen der wichtigsten Wolfsburger Treffer der ganzen Saison markierte: Das 2:1-Siegtor gegen Berlin in der 84. Minute am 21. Spieltag. Der VfL, der sich gerade durchs Tabellenmittelfeld nach oben pirschte, hatte 0:1 (durch den späteren VfLer Cicero) zurückgelegen, zwei Dzeko-Tore drehten das Spiel – und schubsten die Hertha von der Tabellenspitze, die sie allerdings später im Saisonverlauf noch einmal zurückeroberte.

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Nach der Berliner Niederlage in Wolfsburg (das Hinspiel war 2:2 ausgegangen) übernahm der HSV die Tabellenspitze vor Herbstmeister Hoffenheim, dessen Absturz gerade begonnen hatte.

DAS HINSPIEL 2018: VfL Wolfsburg - Hertha BSC 2:2. 0:1 (61.) Dilrosun, 1:1 (87.) Malli (FE), 1:2 (90.+1) Duda, 2:2 (90.+3) Mehmedi.

20. Spieltag 1. bis 3. Februar

Hannover 96 – RB Leipzig (FR)
1899 Hoffenheim – Fortuna Düsseldorf (SA)
Bayer Leverkusen – Bayern München (SA)
Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund (SA)
Hertha BSC – VfL Wolfsburg (SA)
1. FC Nürnberg – Werder Bremen (SA)
FC Schalke 04 – Borussia M‘gladbach (SA)
FC Augsburg – FSV Mainz 05 (SO)
VfB Stuttgart – SC Freiburg (SO)
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