Bezirksliga: Dennis Hoferichter und Co-Trainer Andy Bresch vom Arminia Vechelde beeindruckten
Bezirksliga: Arminia‐Trainer Dennis Hoferichter freut sich auf neuen Co‐Trainer und die Arbeit mit Talenten
Mit einer Super-Serie hat Trainer Dennis Hoferichter das einstige Schlusslicht Arminia Vechelde in der vergangenen Spielzeit beeindruckend nach seiner Amtsübernahme im Winter vorm Abstieg aus der Bezirksliga gerettet. Doch die Aufgabe in der bevorstehenden Saison wird nicht einfacher für den 33-Jährigen, haben doch trotz des Aufwinds mehrere Leistungsträger den Verein verlassen. „Klar, habe ich mich anfangs darüber geärgert, weil mein Wunsch, oben mitzuspielen, jetzt vermutlich nicht in Erfüllung geht. Aber ich bin ein positiv denkender Mensch. Mit Jan Fichtner und Roman Wagner ist unser Stammgerüst geblieben. Und wenn wir gut starten, können wir auch eine gute Saison spielen“, sagt der frühere Landesliga-Spieler des SSV Kästorf.
Bei der Arminia kann er nun seinem Ruf als Talentverbesserer alle Ehre machen. Denn der Großteil der Neuzugänge kommt aus der eigenen A-Jugend, elf Spieler im Kader sind unter 22. Optimistisch geht Hoferichter allerdings auch wegen einer Routinier-Personalie in die Saison. Andy Bresch, der vergangene Saison zu den Stützen bei Landesligist Fortuna Lebenstedt zählte, wird nicht nur sein Co-Trainer, bei Personalknappheit kann der 29- Jährige auch Vecheldes Abwehr stabilisieren. Im Kampf um den frühzeitigen Klassenerhalt denkt übrigens auch Dennis Hoferichter über ein Comeback nach. Mit der PAZ sprach der Vechelder Coach über...
...sein erstes Halbjahr beim SV Arminia: „Eigentlich wollte ich die Mannschaft erst im Sommer übernehmen, doch dann ist Thomas Mühl im Winter zurückgetreten. Ich hatte mir die Mannschaft zuvor schon beim PAZ-Cup angesehen – und war schockiert. Aber ich bin ein sehr selbstbewusster Trainer und war mir sicher: Wir werden nicht absteigen. Wie die Saison nach meinem Einstieg dann verlaufen ist, war aber bombastisch. Von den ersten zehn Spielen haben wir acht gewonnen – eine brutale Ausbeute, für die ich der Mannschaft ein großes Lob aussprechen muss.“
...über die Stellschrauben zur Rettung: „Ich habe vielleicht neue Impulse und neue Ideen eingebracht, aber die Truppe hat das auch umgesetzt. Die Jungs waren heiß. Positiv war zudem, dass sich Adrian Mühl sofort bereit erklärt hat, als Co-Trainer einzuspringen. Er war eine große Hilfe. Der zweite Pluspunkt war, dass ich der jungen Garde eine Chance gegeben habe und sie es mit guten Leistungen zurückgezahlt hat.“
...die vielen Wechsel in der Sommerpause: „Mit mir hat das weniger zu tun. Es gab einen Trainer-Wechsel, der nicht gut für uns war. Christian Gleich genießt einen großen Status, prompt haben wir drei Spieler an Schwicheldt verloren. Hinzu kam, dass der TSV Sonnenberg zum Familienbetrieb in der Kreisliga geworden ist. Frederik Falb spielt jetzt unter seinem Vater, Constantin Horaiske mit seinen Brüdern und Alex Bruns folgte seinen Freunden. Das waren richtig harte Abgänge, weil die Jungs Trainingsweltmeister waren, Spaß hineingebracht und sich ins Herz der Arminen-Fans gespielt haben. Nachvollziehen kann ich diese Wechsel sportlich allerdings nicht. Wenn Frederik in die Landesliga gewechselt wäre, hätte ich das nachvollziehen können, aber jetzt macht er leider einen Riesen-Schritt zurück.“
...seinen neuen Co-Trainer Andy Bresch: „Er war mein absoluter Wunschkandidat, umso glücklicher bin ich, dass er doch noch zugesagt hat, obwohl er Angebote aus der Landesliga hatte. Andy ist nicht nur ein guter Freund, ich weiß auch, dass er ein richtig guter Kicker ist. Er hat jahrelang höherklassig gespielt, zuletzt bei Fortuna Lebenstedt in der Landesliga. Der SV Arminia ist für ihn ideal, um ins Trainergeschäft reinzuschnuppern, denn er liebt es, mit jungen Spielern zu arbeiten. Wir sind zudem Arbeitskollegen bei Volkswagen – allerdings schichtversetzt. Und das ist ideal. So ist einer von uns immer mindestens beim Training anwesend.“
...die Variante, künftig gemeinsam mit Andy Bresch als Spielertrainer zu agieren? „Das kann passieren. Bei der Sportwoche in Üfingen haben wir das schon einmal ausprobiert. In der Vorbereitung habe ich mich wieder fitter gemacht. Unsere Schwachstelle im Team ist, dass wir kaum einen haben, der auf dem Platz den Mund aufmacht. Wir hingegen können das 90 Minuten und so der Mannschaft helfen. Andy ist in der Defensive ein Prunkstück. In einer Dreierkette könnte er im Zentrum spielen oder auf der Sechs und damit das Team von hinten leiten.“
...die Neuzugänge: „Über ein, zwei weitere hätte ich mich gefreut, zufrieden bin ich trotzdem. Benjamin Conrad bringt einiges mit, er hat ein gutes Pass-Spiel und eine gute Technik, im Konditionellen muss er aber noch etwas arbeiten. Patrick Bock kommt aus der Jugend des BSC Acosta, konnte bisher allerdings erst wenige Trainingseinheiten absolvieren. Er ist ein guter Junge, ich muss sehen, wie er sich entwickelt. Von den vielen Jugendlichen haben mich Meikel Salomon und Lukas Stolecki positiv überrascht. Sie waren bei jeder Trainingseinheit dabei. Positiv ist, dass alle Jungs aus der A-Jugend Potenzial haben. An der Einstellung müssen sie selber arbeiten, denn nur Übung macht den Meister.“
...die Ziele: „Wir wollen so schnell wie möglich die Punkte für den Klassenerhalt holen. Es wird schwer, weil wir in der stärksten aller vier Bezirksligen spielen. Aber auch andere Vereine wie der TSV Wendezelle, der HSC Leu oder die Freien Turner Braunschweig II haben einen großen Umbruch, selbst Aufsteiger Vöhrum hat wichtige Spieler verloren.“
...den besten Fall: „Die Härke-Pokal-Niederlage gegen Sonnenberg war ein Nackenschlag. Ich wünsche mir, wir gewinnen zumindest im Gemeinde-Pokal gegen den TSV. In diesem Derby steckt jetzt wieder viel drin, das kann meinen Jungs viel Selbstvertrauen geben. Zumal: Es wird immens wichtig sein, wie wir die ersten fünf Saisonspiele absolvieren, punkten wir dort ordentlich, kann das eine gute Saison werden.“
Bei der Arminia kann er nun seinem Ruf als Talentverbesserer alle Ehre machen. Denn der Großteil der Neuzugänge kommt aus der eigenen A-Jugend, elf Spieler im Kader sind unter 22. Optimistisch geht Hoferichter allerdings auch wegen einer Routinier-Personalie in die Saison. Andy Bresch, der vergangene Saison zu den Stützen bei Landesligist Fortuna Lebenstedt zählte, wird nicht nur sein Co-Trainer, bei Personalknappheit kann der 29- Jährige auch Vecheldes Abwehr stabilisieren. Im Kampf um den frühzeitigen Klassenerhalt denkt übrigens auch Dennis Hoferichter über ein Comeback nach. Mit der PAZ sprach der Vechelder Coach über...
...sein erstes Halbjahr beim SV Arminia: „Eigentlich wollte ich die Mannschaft erst im Sommer übernehmen, doch dann ist Thomas Mühl im Winter zurückgetreten. Ich hatte mir die Mannschaft zuvor schon beim PAZ-Cup angesehen – und war schockiert. Aber ich bin ein sehr selbstbewusster Trainer und war mir sicher: Wir werden nicht absteigen. Wie die Saison nach meinem Einstieg dann verlaufen ist, war aber bombastisch. Von den ersten zehn Spielen haben wir acht gewonnen – eine brutale Ausbeute, für die ich der Mannschaft ein großes Lob aussprechen muss.“
...über die Stellschrauben zur Rettung: „Ich habe vielleicht neue Impulse und neue Ideen eingebracht, aber die Truppe hat das auch umgesetzt. Die Jungs waren heiß. Positiv war zudem, dass sich Adrian Mühl sofort bereit erklärt hat, als Co-Trainer einzuspringen. Er war eine große Hilfe. Der zweite Pluspunkt war, dass ich der jungen Garde eine Chance gegeben habe und sie es mit guten Leistungen zurückgezahlt hat.“
...die vielen Wechsel in der Sommerpause: „Mit mir hat das weniger zu tun. Es gab einen Trainer-Wechsel, der nicht gut für uns war. Christian Gleich genießt einen großen Status, prompt haben wir drei Spieler an Schwicheldt verloren. Hinzu kam, dass der TSV Sonnenberg zum Familienbetrieb in der Kreisliga geworden ist. Frederik Falb spielt jetzt unter seinem Vater, Constantin Horaiske mit seinen Brüdern und Alex Bruns folgte seinen Freunden. Das waren richtig harte Abgänge, weil die Jungs Trainingsweltmeister waren, Spaß hineingebracht und sich ins Herz der Arminen-Fans gespielt haben. Nachvollziehen kann ich diese Wechsel sportlich allerdings nicht. Wenn Frederik in die Landesliga gewechselt wäre, hätte ich das nachvollziehen können, aber jetzt macht er leider einen Riesen-Schritt zurück.“
...seinen neuen Co-Trainer Andy Bresch: „Er war mein absoluter Wunschkandidat, umso glücklicher bin ich, dass er doch noch zugesagt hat, obwohl er Angebote aus der Landesliga hatte. Andy ist nicht nur ein guter Freund, ich weiß auch, dass er ein richtig guter Kicker ist. Er hat jahrelang höherklassig gespielt, zuletzt bei Fortuna Lebenstedt in der Landesliga. Der SV Arminia ist für ihn ideal, um ins Trainergeschäft reinzuschnuppern, denn er liebt es, mit jungen Spielern zu arbeiten. Wir sind zudem Arbeitskollegen bei Volkswagen – allerdings schichtversetzt. Und das ist ideal. So ist einer von uns immer mindestens beim Training anwesend.“
...die Variante, künftig gemeinsam mit Andy Bresch als Spielertrainer zu agieren? „Das kann passieren. Bei der Sportwoche in Üfingen haben wir das schon einmal ausprobiert. In der Vorbereitung habe ich mich wieder fitter gemacht. Unsere Schwachstelle im Team ist, dass wir kaum einen haben, der auf dem Platz den Mund aufmacht. Wir hingegen können das 90 Minuten und so der Mannschaft helfen. Andy ist in der Defensive ein Prunkstück. In einer Dreierkette könnte er im Zentrum spielen oder auf der Sechs und damit das Team von hinten leiten.“
...die Neuzugänge: „Über ein, zwei weitere hätte ich mich gefreut, zufrieden bin ich trotzdem. Benjamin Conrad bringt einiges mit, er hat ein gutes Pass-Spiel und eine gute Technik, im Konditionellen muss er aber noch etwas arbeiten. Patrick Bock kommt aus der Jugend des BSC Acosta, konnte bisher allerdings erst wenige Trainingseinheiten absolvieren. Er ist ein guter Junge, ich muss sehen, wie er sich entwickelt. Von den vielen Jugendlichen haben mich Meikel Salomon und Lukas Stolecki positiv überrascht. Sie waren bei jeder Trainingseinheit dabei. Positiv ist, dass alle Jungs aus der A-Jugend Potenzial haben. An der Einstellung müssen sie selber arbeiten, denn nur Übung macht den Meister.“
...die Ziele: „Wir wollen so schnell wie möglich die Punkte für den Klassenerhalt holen. Es wird schwer, weil wir in der stärksten aller vier Bezirksligen spielen. Aber auch andere Vereine wie der TSV Wendezelle, der HSC Leu oder die Freien Turner Braunschweig II haben einen großen Umbruch, selbst Aufsteiger Vöhrum hat wichtige Spieler verloren.“
...den besten Fall: „Die Härke-Pokal-Niederlage gegen Sonnenberg war ein Nackenschlag. Ich wünsche mir, wir gewinnen zumindest im Gemeinde-Pokal gegen den TSV. In diesem Derby steckt jetzt wieder viel drin, das kann meinen Jungs viel Selbstvertrauen geben. Zumal: Es wird immens wichtig sein, wie wir die ersten fünf Saisonspiele absolvieren, punkten wir dort ordentlich, kann das eine gute Saison werden.“
ARMINIA VECHELDE
Abgänge: Constantin Horaiske, Alexander Bruns, Frederik Falb (alle TSV Sonnenberg), Adrian Mühl (Viktoria Woltwiesche), Dennis Scharenberg, Jannis Bock, Philipp Kurmeier (alle Rot-Weiß Schwicheldt), Dario Cendamo (Bosporus Peine).
Zugänge: Andy Bresch (Fortuna Lebenstedt), Benjamin Conrad (TSV Sierße/Wahle), Patrick Bock (BSC Acosta), Jeldrik Moldenhauer, Meikel Salomon, Lukas Stolecki, Fabian Müller, Max Ritter, Yutthana Namwicha, Jannis Bornemann (alle eigene A-Jugend).
Tor: Tim Steinert.
Abwehr: Yutthana Namwicha, Nils Klein, Nico Grigoleit, Max Ritter, Marcel Bäse, Lukas Winter, Kai Kröhnert, Jeldrik Moldenhauer, Andy Bresch.
Mittelfeld: Dennis Hoferichter, Benjamin Conrad, Christian Weidemann, Roman Wagner, Jannis Bornemann, Lukas Stolecki, Meikel Salomon, Patrick Bock, Maximilian Paulmann.
Angriff: Fabian Müller, Fabrizio Magistro, Dennis Bertram, Bendix Wilkner, Tim Depner, Kevin Kornmann, Jan Fichtner.
Trainer: Dennis Hoferichter, Andy Bresch.
Saisonziel: Frühzeitiger Klassenerhalt.
Unser Favorit: BSC Acosta.
Zugänge: Andy Bresch (Fortuna Lebenstedt), Benjamin Conrad (TSV Sierße/Wahle), Patrick Bock (BSC Acosta), Jeldrik Moldenhauer, Meikel Salomon, Lukas Stolecki, Fabian Müller, Max Ritter, Yutthana Namwicha, Jannis Bornemann (alle eigene A-Jugend).
Tor: Tim Steinert.
Abwehr: Yutthana Namwicha, Nils Klein, Nico Grigoleit, Max Ritter, Marcel Bäse, Lukas Winter, Kai Kröhnert, Jeldrik Moldenhauer, Andy Bresch.
Mittelfeld: Dennis Hoferichter, Benjamin Conrad, Christian Weidemann, Roman Wagner, Jannis Bornemann, Lukas Stolecki, Meikel Salomon, Patrick Bock, Maximilian Paulmann.
Angriff: Fabian Müller, Fabrizio Magistro, Dennis Bertram, Bendix Wilkner, Tim Depner, Kevin Kornmann, Jan Fichtner.
Trainer: Dennis Hoferichter, Andy Bresch.
Saisonziel: Frühzeitiger Klassenerhalt.
Unser Favorit: BSC Acosta.
ENTWEDER, ODER...?
Treuer Armine mit einem hilfsbereiten Nachbarn
Jan Fichtner soll Vecheldes neu formiertes Team führen
Das war für ihn eine Sache der Ehre: Zahlreiche Spieler haben Arminia Vechelde in der Sommerpause verlassen, trotzdem ist Offensivmann und Leistungsträger Jan Fichtner geblieben. „Ich wohne in der Gemeinde Vechelde, bin jetzt sieben Jahre im Verein und habe schon früh zugesagt. An meiner Zusage hing viel – deshalb bin ich auch geblieben. Jetzt möchte ich dabei helfen, den Karren wieder in Fahrt zu bringen“, betont der 30-Jährige, der kommende Saison sogar in doppelter Klassenerhalt-Mission für die Arminia unterwegs ist. Jan Fichtner zählt auch zu Peines besten Tischtennis-Spielern und wechselte in der Sommerpause vom TTC Berkum zum Landesliga-Aufsteiger Vechelde. Alles für die Arminia!
Fußball-Coach Dennis Hoferichter hält große Stücke auf den flexiblen und mannschaftsdienlichen Angreifer. Deshalb soll Fichtner zusammen mit Roman Wagner das Führungsduo beim SV Arminia bilden. „Das mache ich gerne“, sagt der Volkswagen-Mitarbeiter.
Trotz des großen Umbruchs freut er sich auf die neue Bezirksliga-Saison mit vielen jungen Spielern aus der Landesliga-A-Jugend. „Ich gehe positiv an die Sache ran – zumal ja auch einige Erfahrene dabei sind. Klar haben wir Spieler wie Frederik Falb oder Constantin Horaiske verloren, die sich auf Anhieb perfekt im Herrenbereich angepasst haben und gleich Leistungsträger wurden, aber ich bin auch gespannt auf die neuen Talente“, sagt er. Ziel sei vor allem der Klassenerhalt. „Es wird schwer, aber in der Underdog-Rolle können wir überraschen. Ich hoffe, dass wir den Klassenerhalt so früh wie möglich klar machen“, sagt Fichtner, der für die PAZ sechs Entweder-oder-Fragen beantwortet.
1. Eintracht Braunschweig oder Hannover 96? „Ich lebe zwölf Kilometer von Braunschweig entfernt in Wahle, deshalb Eintracht. Hin und wieder bin ich auch mal im Stadion. Noch häufiger bin ich aber im Stadion, wenn Borussia Dortmund spielt. Mein Papa war auch Dortmund-Fan, so kam es, dass mein Herz auch für den BVB schlägt. Das erste Dortmund-Trikot, das er mir geschenkt hat, war das von Dede mit der Nummer 17. Es hat lange gehalten.“
2. Hund oder Katze? „Hund – wir hatten 14 Jahre einen Golden Retriever, jetzt hat meine Mutter noch zwei kleine Hunde aus Rumänien. Mit Hunden kann man viel mehr machen und ihnen etwas beibringen.“
3. Nutella oder Käse? „Ich frühstücke eigentlich selten, nur wenn meine Freundin sonntags mal gemeinsam essen will. Und dann gibt es auch Nutella.“
4. Norderney oder Mallorca? „Auf Mallorca ist das Wetter immer schön, es gibt tolle Strände und es ist mit dem Flugzeug schnell erreichbar. Deshalb bin ich mit meiner Freundin dieses Jahr auch nach Mallorca gereist, nicht an den Ballermann, sondern nach Can Picafort. Sie ist noch nie geflogen, deshalb war so eine kurze Flugreise zum Einstieg ideal.“
5. Sparen oder verprassen? „Ich bin sparsam, aber nicht knauserig. Aber bei Tipico das Geld für FußballWetten raushauen würde ich nicht.“
6. Handwerker bestellen oder selber machen? „Ich lasse meinen Kumpel zur Hilfe kommen – zum Glück wohnt unser Ex-Torwart Philipp Kurmeier bei mir mit im Haus. Es gibt nicht viel, was er nicht aufbauen kann.“
Fußball-Coach Dennis Hoferichter hält große Stücke auf den flexiblen und mannschaftsdienlichen Angreifer. Deshalb soll Fichtner zusammen mit Roman Wagner das Führungsduo beim SV Arminia bilden. „Das mache ich gerne“, sagt der Volkswagen-Mitarbeiter.
Trotz des großen Umbruchs freut er sich auf die neue Bezirksliga-Saison mit vielen jungen Spielern aus der Landesliga-A-Jugend. „Ich gehe positiv an die Sache ran – zumal ja auch einige Erfahrene dabei sind. Klar haben wir Spieler wie Frederik Falb oder Constantin Horaiske verloren, die sich auf Anhieb perfekt im Herrenbereich angepasst haben und gleich Leistungsträger wurden, aber ich bin auch gespannt auf die neuen Talente“, sagt er. Ziel sei vor allem der Klassenerhalt. „Es wird schwer, aber in der Underdog-Rolle können wir überraschen. Ich hoffe, dass wir den Klassenerhalt so früh wie möglich klar machen“, sagt Fichtner, der für die PAZ sechs Entweder-oder-Fragen beantwortet.
1. Eintracht Braunschweig oder Hannover 96? „Ich lebe zwölf Kilometer von Braunschweig entfernt in Wahle, deshalb Eintracht. Hin und wieder bin ich auch mal im Stadion. Noch häufiger bin ich aber im Stadion, wenn Borussia Dortmund spielt. Mein Papa war auch Dortmund-Fan, so kam es, dass mein Herz auch für den BVB schlägt. Das erste Dortmund-Trikot, das er mir geschenkt hat, war das von Dede mit der Nummer 17. Es hat lange gehalten.“
2. Hund oder Katze? „Hund – wir hatten 14 Jahre einen Golden Retriever, jetzt hat meine Mutter noch zwei kleine Hunde aus Rumänien. Mit Hunden kann man viel mehr machen und ihnen etwas beibringen.“
3. Nutella oder Käse? „Ich frühstücke eigentlich selten, nur wenn meine Freundin sonntags mal gemeinsam essen will. Und dann gibt es auch Nutella.“
4. Norderney oder Mallorca? „Auf Mallorca ist das Wetter immer schön, es gibt tolle Strände und es ist mit dem Flugzeug schnell erreichbar. Deshalb bin ich mit meiner Freundin dieses Jahr auch nach Mallorca gereist, nicht an den Ballermann, sondern nach Can Picafort. Sie ist noch nie geflogen, deshalb war so eine kurze Flugreise zum Einstieg ideal.“
5. Sparen oder verprassen? „Ich bin sparsam, aber nicht knauserig. Aber bei Tipico das Geld für FußballWetten raushauen würde ich nicht.“
6. Handwerker bestellen oder selber machen? „Ich lasse meinen Kumpel zur Hilfe kommen – zum Glück wohnt unser Ex-Torwart Philipp Kurmeier bei mir mit im Haus. Es gibt nicht viel, was er nicht aufbauen kann.“