Jetzt guckt Jogi genau hin
Nach dem Confed Cup ist vor der WM 2018: Für Spieler wie Goretzka und Werner geht es in der Liga auch um ihren Platz in der Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw erhöht den Druck.
Besser hätte sein Plan nicht aufgehen können. Mit einem „Perspektivteam“, wie er die Truppe vor der Abreise liebevoll nannte, flog Bundestrainer Joachim Löw im Juni zum Confed Cup nach Russland – und kehrte am 3. Juli samt Siegerpokal nach Deutschland zurück. Die zusammengewürfelte Mannschaft gewann also das WM-Vorturnier und Löw ganz nebenbei, was im Grunde noch wichtiger ist als die neue Tröphae in der DFB-Zentrale, Erkenntnisse für die Gestaltung der Mission WM-Titelverteidigung 2018, die ebenfalls in Russland steigen wird.
Das Fazit des Bundestrainers nach dem Confed Cup fiel entsprechend positiv aus. Er wollte „einzelne Spieler weiterbringen, ihnen Erfahrung geben, die ihnen in Zukunft hilft. Wir haben dieses Ziel zu 100 Prozent erreicht.“ Löw hat sich ernsthafte Alternativen zu seinen gestandenen – aber nicht jünger werdenden – Stars geschaffen. Da sind zum Beispiel Leipzigs Stürmer Timo Werner, Schalkes Shootingstar Leon Goretzka und Gladbachs Kapitän Lars Stindl, die in Russland jeweils drei Tore schossen und locker aufspielten. Goretzka, Werner, Stindl – ein Trio, das gelungen für die WM 2018 vorspielte.
Das Fazit des Bundestrainers nach dem Confed Cup fiel entsprechend positiv aus. Er wollte „einzelne Spieler weiterbringen, ihnen Erfahrung geben, die ihnen in Zukunft hilft. Wir haben dieses Ziel zu 100 Prozent erreicht.“ Löw hat sich ernsthafte Alternativen zu seinen gestandenen – aber nicht jünger werdenden – Stars geschaffen. Da sind zum Beispiel Leipzigs Stürmer Timo Werner, Schalkes Shootingstar Leon Goretzka und Gladbachs Kapitän Lars Stindl, die in Russland jeweils drei Tore schossen und locker aufspielten. Goretzka, Werner, Stindl – ein Trio, das gelungen für die WM 2018 vorspielte.
Nie zuvor konnte Deutschland den Weltmeistertitel vier Jahre später verteidigen. Ein Ansporn für Löw, der in dieser Bundesligasaison genau hingucken und prüfen wird, wer den von ihm forcierten und längst laufenden „Konkurrenzkampf“ für seine Weltmeister im Kader weiter anheizen kann, um das DFB-Team so noch besser zu machen. „Nur wenn sie spüren, dass der interne Druck da ist, gehen sie permanent an die Leistungsgrenze“, sagt der Bundestrainer über sein Kernteam um die Stars wie Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels.
Goretzka hat bereits verstanden, wie es jetzt weitergehen muss. „Ich muss mich weiter in der Bundesliga zeigen. Ich will auf den WM-Zug aufspringen, das ist mein Ziel.“ Er ist Druckmacher Nummer eins auf Sami Khedira von Juventus Turin, gefolgt von Werner (auf Mario Gomez vom VfL Wolfsburg). Eine starke Saison 2017/18 – und die beiden haben beste Karten, im Sommer 2018 erneut gen Russland reisen zu können.
Auch die Confed-Cup-Fahrer Niklas Süle (damals Hoffenheim, jetzt FC Bayern), Benjamin Henrichs (Leverkusens Youngster) und Kerem Demirbay (Hoffenheim) spielen in ihren Bundesligaklubs weiter in doppelter Hinsicht um Punkte: für ihre Teams und persönlich für sich – bezogen auf Löws WM-Planungen. Geringere Chancen rechnen sich Experten für Sandro Wagner (Hoffenheim) und Marvin Plattenhardt (Hertha BSC) aus. Doch auch für sie gilt: 34 Bundesligaspieltage bieten eine Menge Zeit, um im Fokus von Löw zu bleiben. Der Bundestrainer selbst erhöht den Druck: „Jeder weiß jetzt: Wer zur WM mitfahren will, muss eine sehr gute Saison spielen!“ Und die beginnt jetzt.
Goretzka hat bereits verstanden, wie es jetzt weitergehen muss. „Ich muss mich weiter in der Bundesliga zeigen. Ich will auf den WM-Zug aufspringen, das ist mein Ziel.“ Er ist Druckmacher Nummer eins auf Sami Khedira von Juventus Turin, gefolgt von Werner (auf Mario Gomez vom VfL Wolfsburg). Eine starke Saison 2017/18 – und die beiden haben beste Karten, im Sommer 2018 erneut gen Russland reisen zu können.
Auch die Confed-Cup-Fahrer Niklas Süle (damals Hoffenheim, jetzt FC Bayern), Benjamin Henrichs (Leverkusens Youngster) und Kerem Demirbay (Hoffenheim) spielen in ihren Bundesligaklubs weiter in doppelter Hinsicht um Punkte: für ihre Teams und persönlich für sich – bezogen auf Löws WM-Planungen. Geringere Chancen rechnen sich Experten für Sandro Wagner (Hoffenheim) und Marvin Plattenhardt (Hertha BSC) aus. Doch auch für sie gilt: 34 Bundesligaspieltage bieten eine Menge Zeit, um im Fokus von Löw zu bleiben. Der Bundestrainer selbst erhöht den Druck: „Jeder weiß jetzt: Wer zur WM mitfahren will, muss eine sehr gute Saison spielen!“ Und die beginnt jetzt.