Saisonstart mit jungem Nachwuchs
VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt
In Frankfurt möchte man keine Zielsetzung ausgeben, die sich in Tabellenstand oder Punkten messen lässt. Anspruch ist dennoch, die Saison – wie im Vorjahr – in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen und für die eine oder andere Überraschung gegen ein vermeintliches Top-Team zu sorgen.
Die Mannschaft und der Verein befinden sich immer noch in der Entwicklung, nachdem in den letzten Jahren durch Abschiede erfahrener Leistungsträgerinnen (Simone Laudehr, Dzsenifer Marozsán, Kerstin Garefrekes, Saskia Bartuisak und Kathrin Hendrich) immer wieder Umbrüche stattfanden. Seitdem setzt man vermehrt auf die Nachwuchsförderung. Das hat seinen Grund aber auch darin, dass die Frankfurterinnen sowohl finanziell als auch strukturell als reiner Frauenfußballverein gegenüber Lizenzvereinen (wie beispielsweise der VfL Wolfsburg) nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Mit eigenen Lösungen möchte man Wettbewerbsnachteile zumindest etwas kompensieren. Erster Ansatz ist dabei die Fokussierung auf die Nachwuchsarbeit. So ist der Kader in diesem Jahr noch einmal jünger geworden. Ältester Neuzugang ist Laura Feiersinger (25), gefolgt von Verena Aschauer (24), Marilena Widmer (21), Laura Freigang (20) und Géraldine Reuteler (19). Die beiden Österreicherinnen Feiersinger und Aschauer sollen mit ihrer großen Bundesliga-Erfahrung Führungsaufgaben übernehmen, während es für die talentierten schweizerischen Nationalspielerinnen Reuteler und Widmer erst einmal darum gehen wird, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Gleiches gilt auch für Freigang. Zuletzt spielte die 20-Jährige in den USA an der Pennsylvania State University.
Mit eigenen Lösungen möchte man Wettbewerbsnachteile zumindest etwas kompensieren. Erster Ansatz ist dabei die Fokussierung auf die Nachwuchsarbeit. So ist der Kader in diesem Jahr noch einmal jünger geworden. Ältester Neuzugang ist Laura Feiersinger (25), gefolgt von Verena Aschauer (24), Marilena Widmer (21), Laura Freigang (20) und Géraldine Reuteler (19). Die beiden Österreicherinnen Feiersinger und Aschauer sollen mit ihrer großen Bundesliga-Erfahrung Führungsaufgaben übernehmen, während es für die talentierten schweizerischen Nationalspielerinnen Reuteler und Widmer erst einmal darum gehen wird, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Gleiches gilt auch für Freigang. Zuletzt spielte die 20-Jährige in den USA an der Pennsylvania State University.
Sonntag, 16. 09. 2018, 14.00 Uhr und Sonntag, 09. 12. 2018, 11.00 Uhr
In Essen ist das gesamte Team der Star
SGS Essen – VfL Wolfsburg
Dreimal trafen die Wölfinnen in der abgelaufenen Saison auf die Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck – und auch wenn die Ergebnisse deutlich für den VfL ausfielen, war Essen stets ein schwer zu bespielender Gegner. Die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus ist eine Elf, mit der man immer rechnen muss.
In der Saison 2017/2018 belegte die SGS am Ende der Saison Tabellenplatz fünf – die beste Platzierung in der Klubgeschichte! Ob die Schönebeckerinnen das noch einmal toppen können, bleibt abzuwarten. Die Qualität und das Potential für größeren sportlichen Erfolg ist im Kader vorhanden, doch mit Sara Doorsoun und Lisa Weiß verließen nun zwei absolute Leistungsträgerinnen den Verein. Auch Linda Dallmann gab sich wechselwillig und prüfte andere Optionen, doch die Verhandlungen mit Arsenal London scheiterten. Die 23-Jährige reifte in der letzten Spielzeit mit ihren zwölf Saisontoren zur wichtigen Führungsspielerin und fasste auch in der deutschen Nationalmannschaft Fuß. Darüber hinaus wurde Dallmann erstmals zur Nationalspielerin des Jahres gewählt.
Fortan kann die Offensivspielerin wieder mit ihrer Schwester zusammen kicken: Jule Dallmann wurde von Liga-Konkurrenz Borussia Mönchengladbach verpflichtet und ist eine von vielen Neuverpflichtungen. Lisa Klostermann und Danica Wu stoßen aus Duisburg zum Team, Stina Johannes, Annalena Rieke und Annalena Breitenbach kommen vom USV Jena. Der Charakter der Mannschaft ist ein Erfolgsrezept. Es gibt keinen Starspieler – das Team ist der Star.
Fortan kann die Offensivspielerin wieder mit ihrer Schwester zusammen kicken: Jule Dallmann wurde von Liga-Konkurrenz Borussia Mönchengladbach verpflichtet und ist eine von vielen Neuverpflichtungen. Lisa Klostermann und Danica Wu stoßen aus Duisburg zum Team, Stina Johannes, Annalena Rieke und Annalena Breitenbach kommen vom USV Jena. Der Charakter der Mannschaft ist ein Erfolgsrezept. Es gibt keinen Starspieler – das Team ist der Star.
Sonntag, 23. 09. 2018, 15.00 Uhr und Sonntag, 16. 12. 2018, 14.00 Uhr