Nationalspielerin verstärkt die Kraichgauerinnen
VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim
Die TSG Hoffenheim brauchte sich in der vergangenen Saison mit Abstiegssorgen nicht zu plagen. Und das soll auch für das sechste Jahr in der Bundesliga so bleiben. An einem Tabellenplatz will Chef-Trainer Jürgen Ehrmann den Erfolg allerdings nicht festmachen: „Mit Blick auf die fünf Abgänge geht es für uns zunächst wieder darum, einen Teamgeist zu entwickeln. Zudem müssen wir in unseren Leistungen noch stabiler werden, um Schwankungen wie in der Vergangenheit zu vermeiden“, sagt er.
Zwei Innenverteidigerinnen und zwei Angreiferinnen verstärken die Hoffenheimerinnen in der kommenden Saison. Johanna Kaiser, Jana Beuschlein und Annika Eberhardt wissen bereits, wie es ist, das blauweiße Trikot zu tragen. Mit dem Zweitligateam feierten sie in den vergangenen Jahren drei Meisterschaften, ihre konstanten Leistungen werden nun mit dem Sprung in den Kader der Profimannschaft belohnt. „Mit Beuschlein und Eberhardt sind wir im Angriff nun breiter aufgestellt, Kaiser soll unsere Abgänge im Defensivbereich mitkompensieren“, verdeutlicht Ehrmann.
Die Innenverteidigung komplettiert zudem der einzige externe Neuzugang der TSG Hoffenheim. Die Schweizer Nationalspielerin Luana Bühler wechselte vom FC Zürich in den Kraichgau. „Sie ist flink, motiviert und immer sehr aufmerksam. Auch wenn sie sich erst an die Bundesliga gewöhnen müssen wird, sind wir uns sicher, dass sie sich schnell integriert.“
Die Innenverteidigung komplettiert zudem der einzige externe Neuzugang der TSG Hoffenheim. Die Schweizer Nationalspielerin Luana Bühler wechselte vom FC Zürich in den Kraichgau. „Sie ist flink, motiviert und immer sehr aufmerksam. Auch wenn sie sich erst an die Bundesliga gewöhnen müssen wird, sind wir uns sicher, dass sie sich schnell integriert.“
Sonntag, 02. 12. 2018, 14.00 Uhr und Sonntag, 05. 05. 2019, 14.00 Uhr
Mit schnellem Spiel ins obere Tabellendrittel
1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
„Wir wollen möglichst um die Meisterschaft mitspielen“, ließ Potsdam-Coach Matthias Rudolph vor einigen Wochen offiziell verkünden. Und sollte das nicht klappen, ist zumindest ein Tabellenplatz im ersten Drittel das Ziel. Der letzte Titelgewinn liegt schon rund sechs Jahre zurück, seitdem haben der VfL Wolfsburg und Bayern München die Meisterschale unter sich ausgemacht.
Nach den Abgängen von Tabea Kemme, Lia Wälti (beide Arsenal London), Marina Georgieva (SC Sand), Eseosa Aigbogun (Paris FC) und Lidija Kulis (Glasgow City) möchte man in Brandenburg nicht in Panik geraten. Taktische Umstellungen sind möglich, doch die Neuverpflichtungen werden laut Rudolph das verlorene Maß an Qualität auff angen können.
Nach den Abgängen von Tabea Kemme, Lia Wälti (beide Arsenal London), Marina Georgieva (SC Sand), Eseosa Aigbogun (Paris FC) und Lidija Kulis (Glasgow City) möchte man in Brandenburg nicht in Panik geraten. Taktische Umstellungen sind möglich, doch die Neuverpflichtungen werden laut Rudolph das verlorene Maß an Qualität auff angen können.
Die deutsche Nationalspielerin Lena Petermann wechselte aus Freiburg nach Potsdam, wird den Weggang von Kemme kompensieren können und den Schritt nutzen, um sich als Stammspielerin weiterentwickeln zu können. Die 24-Jährige steckt sich hohe Ziele für ihre erste Amtszeit bei den Turbinen – zehn bis 15 Tore sollen es sein. „Offensiv ist Lena eine ganz klare Verstärkung für uns und wir denken, dass wir mit ihrer Verpflichtung in eine erfolgreiche Zukunft blicken können“, freut sich Rudolph, der mit der Dänin Karoline Smidt Nielsen und den deutschen Rike Dieckmann und Luca Graf weitere hochtalentierte Spielerinnen für Turbine Potsdam gewinnen konnte. Die Turbinen werden mit ihrem offensiven Fußball und schnellen Spiel in die Tiefe definitiv auch kommende Saison wieder schwer auszurechnen sein.
Mittwoch, 05. 12. 2018, 19.00 Uhr und Sonntag, 12. 05. 2019, 14.00 Uhr