Die Jubiläumssaison läuft! - 20 Jahre Bundesliga - VfL Wolfsburg
252 herrliche Siege – und endlich 1000 Tore
Der VfL Wolfsburg rangiert in seiner 20. Erstliga-Saison in der ewigen Tabelle auf Rang 19
Vor 20 Jahren befand sich der VfL Wolfsburg auf einem guten Weg in die oberste Spielklasse: Am Ende der Saison 1996/97 stand der Aufstieg unter die Top-Teams wie Bayern München oder Hamburger SV fest. Die Stärke der Mannschaft hatte sich im Übrigen bereits zwei Jahre zuvor angedeutet.
Ein großer Coup gelang nämlich 1995, als der VfL dank eines Siggi-Reich-Tores in Köln sensationell in das DFB-Pokal-Finale einzog. Mit Trainer Willi Reimann gelang denn auch folgerichtig kurz darauf der Aufstieg in die höchste Klasse.
Als Underdog in die Top-Liga
Dass der VfL tatsächlich so lange erstklassig bleiben würde, hatten 1997 vor allem selbst ernannte Experten nicht erwartet. Damals, nach dem Aufstieg, war Wolfsburg ein Underdog in der Liga. Mittlerweile hat sich der VfL etabliert – auch, wenn er wie derzeit nicht immer nur positive Schlagzeilen machte. Aber wirft man einen Blick auf die zurückliegenden 20 Jahre, dann kann sich das Gesamtresultat sehen lassen.
654 Spiele hat der VfL Wolfsburg in der Erstklassigkeit nämlich inzwischen absolviert. 252 herrliche Siege gab es zu feiern, 165 Unentschieden zu diskutieren, 237 Niederlagen zu betrauern. Insgesamt fuhr der VfL 921 Punkte in seiner Bundesliga-Historie ein. 962 Gegentreffer haben die Grün- Weißen hinnehmen müssen. Das erste Wolfsburger Tor der Bundesliga-Geschichte erzielte Roy Präger in Rostock, das bisher letzte netzte Mario Gomez am vorigen Wochenende in Darmstadt ein – und er machte damit das heiß ersehnte erste Tausend endlich voll.
Langweilig wurde es für die Fans nie
In der ewigen Tabelle der Bundesliga liegt Wolfsburg mittlerweile auf Platz 19. In den fast 20 Bundesliga-Jahren waren Wolfsburger Jubel und Wolfsburger Frust gleichmäßig verteilt. Mal knapper Klassenerhalt, mal UEFA-Cup-Einzug, mal mühsame Etablierung im Bundesliga-Mittelfeld, mal Meistertitel und Pokalsieg, mal Zitterspiele gegen den Absturz, mal Champions-League-Triumph gegen Real Madrid. Man mag dem VfL manches nachsagen, aber langweilig wurde es den Wölfe-Fans nie.
Ein großer Coup gelang nämlich 1995, als der VfL dank eines Siggi-Reich-Tores in Köln sensationell in das DFB-Pokal-Finale einzog. Mit Trainer Willi Reimann gelang denn auch folgerichtig kurz darauf der Aufstieg in die höchste Klasse.
Als Underdog in die Top-Liga
Dass der VfL tatsächlich so lange erstklassig bleiben würde, hatten 1997 vor allem selbst ernannte Experten nicht erwartet. Damals, nach dem Aufstieg, war Wolfsburg ein Underdog in der Liga. Mittlerweile hat sich der VfL etabliert – auch, wenn er wie derzeit nicht immer nur positive Schlagzeilen machte. Aber wirft man einen Blick auf die zurückliegenden 20 Jahre, dann kann sich das Gesamtresultat sehen lassen.
654 Spiele hat der VfL Wolfsburg in der Erstklassigkeit nämlich inzwischen absolviert. 252 herrliche Siege gab es zu feiern, 165 Unentschieden zu diskutieren, 237 Niederlagen zu betrauern. Insgesamt fuhr der VfL 921 Punkte in seiner Bundesliga-Historie ein. 962 Gegentreffer haben die Grün- Weißen hinnehmen müssen. Das erste Wolfsburger Tor der Bundesliga-Geschichte erzielte Roy Präger in Rostock, das bisher letzte netzte Mario Gomez am vorigen Wochenende in Darmstadt ein – und er machte damit das heiß ersehnte erste Tausend endlich voll.
Langweilig wurde es für die Fans nie
In der ewigen Tabelle der Bundesliga liegt Wolfsburg mittlerweile auf Platz 19. In den fast 20 Bundesliga-Jahren waren Wolfsburger Jubel und Wolfsburger Frust gleichmäßig verteilt. Mal knapper Klassenerhalt, mal UEFA-Cup-Einzug, mal mühsame Etablierung im Bundesliga-Mittelfeld, mal Meistertitel und Pokalsieg, mal Zitterspiele gegen den Absturz, mal Champions-League-Triumph gegen Real Madrid. Man mag dem VfL manches nachsagen, aber langweilig wurde es den Wölfe-Fans nie.
Daten - Fakten – Zahlen
Interessantes rund um den VfL
Der VfL Wolfsburg ist in den fast 20 Jahren seiner Zugehörigkeit zur Bundesliga nie austauschbar geworden, wenn auch Fans anderer Vereine die Wölfe gern als Retorten-Club verunglimpfen wollten. Maßgeblich geändert hat sich das durch die Meisterschaft 2009 und den Pokalsieg 2015.
Heute wird der VfL Wolfsburg als wichtiger Konkurrent in der Bundesliga wahrgenommen, auch wenn es momentan mal nicht so gut läuft bei den Grün-Weißen. Aber eine durchgängige 20-jährige Phase ohne Abstieg haben nicht allzu viele Clubs zu bieten. Der VfL ist nämlich neben dem Hamburger SV, dem FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, der TSG 1899 Hoffenheim, dem FC Augsburg und dem FC Ingolstadt 04 eine von nur sieben Mannschaften, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten. Und es gibt noch weitere interessante Fakten:
• Der VfL war 22-mal Spitzenreiter der Bundesliga.
• Die durchschnittliche Endplatzierung über alle Spielzeiten liegt bei Rang 8,7.
• Die längste Siegesserie des VfL währte vom 7. Februar bis 18. April 2009 über zehn Spiele.
• Die längste Niederlagenserie erstreckte sich vom 13. März bis 10. April 2004 über fünf Spiele.
• Die längste Serie von Torlos-Spielen endete am 20. Oktober 2012 nach vier Partien.
• Rekordspieler mit den meisten Einsätzen ist Marcel Schäfer (253) vor Diego Benaglio (245) und Miroslav Karhan (173).
• Rekordtorschütze ist Edin Dzeko (66) vor Grafite (59) und Diego Klimowicz (57).
• Rekordjoker ist Ashkan Dejagah (6) vor Tomislav Maric und Dorinel Munteanu (beide 5)
• Am 23. Februar 2000 bestritt der Defensivspieler Zoltan Sebescen als erster Wolfsburger ein Spiel für die deutsche Nationalmannschaft.
• Julian Draxler (ca. 37 Millionen Euro), André Schürrle (ca. 30 Millionen Euro), Kevin De Bruyne (ca. 20 Millionen Euro), Luiz Gustavo (ca.17 Millionen Euro) und Diego (ca. 15,5 Millionen Euro) gehören zu den teuersten Neuzugängen des VfL.
• Der teuerste Abgang war Kevin De Bruyne, der für ungefähr 75 Millionen Euro – wie Edin Džeko (ca. 37 Millionen Euro) – zu Manchester City wechselte.
• 2015 wurde Kevin De Bruyne zum deutschen Fußballer des Jahres gewählt.
• 2015 wurde Dieter Hecking Deutschlands Fußballtrainer des Jahres.
• Die Wölfe haben mehr als 130 Fanclubs.
Heute wird der VfL Wolfsburg als wichtiger Konkurrent in der Bundesliga wahrgenommen, auch wenn es momentan mal nicht so gut läuft bei den Grün-Weißen. Aber eine durchgängige 20-jährige Phase ohne Abstieg haben nicht allzu viele Clubs zu bieten. Der VfL ist nämlich neben dem Hamburger SV, dem FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, der TSG 1899 Hoffenheim, dem FC Augsburg und dem FC Ingolstadt 04 eine von nur sieben Mannschaften, die noch nie einen Abstieg aus dieser Liga hinnehmen mussten. Und es gibt noch weitere interessante Fakten:
• Der VfL war 22-mal Spitzenreiter der Bundesliga.
• Die durchschnittliche Endplatzierung über alle Spielzeiten liegt bei Rang 8,7.
• Die längste Siegesserie des VfL währte vom 7. Februar bis 18. April 2009 über zehn Spiele.
• Die längste Niederlagenserie erstreckte sich vom 13. März bis 10. April 2004 über fünf Spiele.
• Die längste Serie von Torlos-Spielen endete am 20. Oktober 2012 nach vier Partien.
• Rekordspieler mit den meisten Einsätzen ist Marcel Schäfer (253) vor Diego Benaglio (245) und Miroslav Karhan (173).
• Rekordtorschütze ist Edin Dzeko (66) vor Grafite (59) und Diego Klimowicz (57).
• Rekordjoker ist Ashkan Dejagah (6) vor Tomislav Maric und Dorinel Munteanu (beide 5)
• Am 23. Februar 2000 bestritt der Defensivspieler Zoltan Sebescen als erster Wolfsburger ein Spiel für die deutsche Nationalmannschaft.
• Julian Draxler (ca. 37 Millionen Euro), André Schürrle (ca. 30 Millionen Euro), Kevin De Bruyne (ca. 20 Millionen Euro), Luiz Gustavo (ca.17 Millionen Euro) und Diego (ca. 15,5 Millionen Euro) gehören zu den teuersten Neuzugängen des VfL.
• Der teuerste Abgang war Kevin De Bruyne, der für ungefähr 75 Millionen Euro – wie Edin Džeko (ca. 37 Millionen Euro) – zu Manchester City wechselte.
• 2015 wurde Kevin De Bruyne zum deutschen Fußballer des Jahres gewählt.
• 2015 wurde Dieter Hecking Deutschlands Fußballtrainer des Jahres.
• Die Wölfe haben mehr als 130 Fanclubs.