Dynamische Impulse für den Klassenerhalt
6. Spieltag, Sonntag, 29. Oktober, 14.00 Uhr, SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg
Werder Bremen ist zurück in der Frauen-Bundesliga! Und das passend zum zehnjährigen Bestehen für Werders Frauen- und Mädchenfußballabteilung. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Jubiläum feiern können. Der Frauenfußball ist und bleibt beim SV Werder Bremen als fester Bestandteil der Vereinsstruktur verankert und wird im gesamten Verein wertgeschätzt“, so Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Werders Präsident und Geschäftsführer.
Nach dem Abstieg 2016 gelang den Bremerinnen die direkte Rückkehr in die Allianz Frauen-Bundesliga. Mit 59 Punkten nach 22 Spieltagen und fünf Punkten Vorsprung auf die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg machte man die Meisterschaft in der 2. Liga Nord perfekt.
Trotz des Aufstiegs verlängerte man den Vertrag mit Aufstiegstrainer Steffen Rau nicht. Als Grund nannte man unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Weiterentwicklung der Abteilung. Carmen Roth übernahm zur neuen Saison das Amt als Cheftrainerin und soll neue Impulse setzen. Die 38-Jährige wechselte von den U 17-Juniorinnen des FC Bayern, mit denen sie gerade erst die Deutsche Meisterschaft feiern konnte, an die Weser. „Mit Carmen Roth können wir eine Trainerin präsentieren, die perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Daher sind wir sehr glücklich, dass sie sich für uns entschieden hat“, sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SV Werder. „Als Aufsteiger ist das erste Ziel natürlich der Klassenerhalt. Dennoch möchte ich die junge, dynamische Mannschaft weiterentwickeln, so dass wir als Team für Überraschungen sorgen können“, setzt Roth als Ziel voraus und verstärkte die Mannschaft dabei gezielt mit Stürmerin Franziska Gieseke (SV Meppen), den Mittelfeld-Talenten Lisa Josten (BV Cloppenburg), Lisa Hausicke (FF USV Jena) und Abwehrspielerin Janine Angrick (BV Cloppenburg).
Nach dem Abstieg 2016 gelang den Bremerinnen die direkte Rückkehr in die Allianz Frauen-Bundesliga. Mit 59 Punkten nach 22 Spieltagen und fünf Punkten Vorsprung auf die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg machte man die Meisterschaft in der 2. Liga Nord perfekt.
Trotz des Aufstiegs verlängerte man den Vertrag mit Aufstiegstrainer Steffen Rau nicht. Als Grund nannte man unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Weiterentwicklung der Abteilung. Carmen Roth übernahm zur neuen Saison das Amt als Cheftrainerin und soll neue Impulse setzen. Die 38-Jährige wechselte von den U 17-Juniorinnen des FC Bayern, mit denen sie gerade erst die Deutsche Meisterschaft feiern konnte, an die Weser. „Mit Carmen Roth können wir eine Trainerin präsentieren, die perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Daher sind wir sehr glücklich, dass sie sich für uns entschieden hat“, sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SV Werder. „Als Aufsteiger ist das erste Ziel natürlich der Klassenerhalt. Dennoch möchte ich die junge, dynamische Mannschaft weiterentwickeln, so dass wir als Team für Überraschungen sorgen können“, setzt Roth als Ziel voraus und verstärkte die Mannschaft dabei gezielt mit Stürmerin Franziska Gieseke (SV Meppen), den Mittelfeld-Talenten Lisa Josten (BV Cloppenburg), Lisa Hausicke (FF USV Jena) und Abwehrspielerin Janine Angrick (BV Cloppenburg).
Talente fördern und Leistungen bestätigen
7. Spieltag, Sonntag, 5. November, 11.00 Uhr, SC Freiburg – VfL Wolfsburg
Nach der Rekordsaison 2016/17 mit 47 Punkten und Platz vier in der Frauen-Bundesliga stehen die Frauen des SC Freiburg in der neuen Spielzeit vor der Herausforderung, die gezeigten Leistungen zu bestätigen. „Den vierten Platz zweimal hintereinander zu erreichen ist schön, daraus erwächst aber keine Verpflichtung, es wieder zu schaffen“, erklärt Managerin Birgit Bauer. „Vielmehr wird es auch in der Spielzeit 2017/18 darum gehen, unser Spiel auf den Platz zu bringen.“ Verantwortlich wird dafür auch dieses Jahr wieder eine der jüngsten Mannschaften der Liga sein. „Es wird immer unser Weg sein, eigene Talente zu fördern und zu fordern“, verdeutlicht Trainer Jens Scheuer. „Zu diesen jungen Talenten wollen wir aber auch immer wieder gezielt die eine oder andere externe und erfahrene Spielerin hinzufügen.“ In diese Kategorie fallen sicher Torfrau Maria Korenciova als auch Mittelfeldspielerin Julia Simic als zwei der drei externen Neuzugänge. Für Bauer ist es wichtig, dass sich „gestandene Spielerinnen und Talente die Waage halten“. Dafür sorgen die weiteren Neuzugänge. Mit Rebecca Knaak (20) kommt eine „spielintelligente, torgefährliche Spielerin“ zum Sport-Club, die vornehmlich in der Innenverteidigung und im zentralen Mittelfeld eingeplant sein dürfte. Aus der eigenen U17 stoßen vier Spielerinnen zum Bundesliga-Kader. „Wir wollen diese behutsam heranführen und zu guten Bundesligaspielerinnen machen“, so Scheuer. So sollte es gelingen, die Neuzugänge schnell zu integrieren und wieder eine echte Einheit auf den Platz zu stellen.
Weiterhin oben mithalten, lautet die Devise
8. Spieltag, Sonntag, 12. November, 14.00 Uhr, VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt
Die finanziellen Möglichkeiten sind nicht mehr gegeben, um Top-Spielerinnen zu verpflichten und zu halten. Man möchte verstärkt in den Nachwuchs investieren, auf Talente setzen und diese langsam an das Niveau der Frauen-Bundesliga gewöhnen. So lautete die Zielvorgabe beim 1. FFC Frankfurt vor zwei Jahren. Jetzt ist das erste Umbruchjahr geschafft, samt Höhen und Tiefen.
Die Champions-League-Qualifikation wurde zwar verpasst, doch langfristig gesehen möchte man das internationale Geschäft nicht aus den Augen verlieren. „Mit Platz fünf in der Liga blicken wir auf eine durchaus ordentliche Saison zurück, in der wir uns im Rahmen unserer eigenen Erwartungen bewegt haben“, so Cheftrainer Matt Ross. Mit Clara Bösl, Janina Hechler, Saskia Matheis und Tanja Pawollek wurden vier Nachwuchsspielerinnen erfolgreich in den Kader integriert. Weiter oben mithalten, lautet die Devise. Verkraften muss der 1. FFC Frankfurt dabei allerdings den Verlust der amtierenden Torschützenkönigin Mandy Islacker (19 Tore), die zukünftig wieder für den FC Bayern München die Fußballschuhe schnüren wird. Zudem hat Führungskraft Saskia Bartusiak offiziell ihre Karriere beendet und hinterlässt eine große Lücke in der Abwehr der Frankfurterinnen. Verstärkt hat sich der 1. FFC unter anderem mit Torhüterin Bryane Heaberlin (Turbine Potsdam), Cecilie Sandvej (SC Sand), Sophia Kleinherne (FSV Gütersloh), Margarita Gidion (SGS Essen), Kumi Yokoyama (AC Nagano Parceiro) und der Engländerin Lily Agg (Cardiff Met LFC).
Die Champions-League-Qualifikation wurde zwar verpasst, doch langfristig gesehen möchte man das internationale Geschäft nicht aus den Augen verlieren. „Mit Platz fünf in der Liga blicken wir auf eine durchaus ordentliche Saison zurück, in der wir uns im Rahmen unserer eigenen Erwartungen bewegt haben“, so Cheftrainer Matt Ross. Mit Clara Bösl, Janina Hechler, Saskia Matheis und Tanja Pawollek wurden vier Nachwuchsspielerinnen erfolgreich in den Kader integriert. Weiter oben mithalten, lautet die Devise. Verkraften muss der 1. FFC Frankfurt dabei allerdings den Verlust der amtierenden Torschützenkönigin Mandy Islacker (19 Tore), die zukünftig wieder für den FC Bayern München die Fußballschuhe schnüren wird. Zudem hat Führungskraft Saskia Bartusiak offiziell ihre Karriere beendet und hinterlässt eine große Lücke in der Abwehr der Frankfurterinnen. Verstärkt hat sich der 1. FFC unter anderem mit Torhüterin Bryane Heaberlin (Turbine Potsdam), Cecilie Sandvej (SC Sand), Sophia Kleinherne (FSV Gütersloh), Margarita Gidion (SGS Essen), Kumi Yokoyama (AC Nagano Parceiro) und der Engländerin Lily Agg (Cardiff Met LFC).